Harnblasenkrebs: Kombination genetischer Varianten als Risikofaktor
10.01.2018 · IfADo Leibniz-Institut für ArbeitsforschungRauchen und Belastungen durch bestimmte Chemikalien am Arbeitsplatz begünstigen die Entstehung von Harnblasenkrebs. Wichtig sind aber auch genetische Faktoren. Bestimmte Regionen des Erbguts sind mit einem erhöhten Harnblasenkrebsrisiko assoziiert. Gemeinsam mit internationalen Experten konnten Forschende des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung nun zeigen, dass sich das Harnblasenkrebsrisiko erheblich erhöhen kann, wenn eine Person über mehrere genetische Risikovarianten verfügt. Dies gilt vor allem für Nichtraucher.
Molekulare Chaperone als Helfer gegen Chorea-Huntington identifiziert
12.12.2017 · FMP Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare PharmakologieChorea-Huntington zählt zu den neurodegenerativen Erkrankungen und nimmt immer einen tödlichen Verlauf. Ursache ist ein Defekt im Huntingtin-Gen. Bis heute gibt es keine Therapie, die den schleichenden Zerfall der Gehirnzellen aufhalten könnte. Doch nun haben Forscher vom Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) zusammen mit Kollegen des Max Delbrück Centrums für Molekulare Medizin (MDC) und der Charité einen natürlichen Mechanismus entdeckt, der die Anhäufung pathogener amyloider Fibrillen unterdrückt und sogar auflösen kann. Die jetzt identifizierten molekularen Chaperone könnten bei neuen Therapieansätzen bald eine ganz entscheidende Rolle spielen,sagen die Forscher.

Ausgabe 09
Healthy Ageing - Forschung aus erster Hand
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Mit Vollkornprodukten das Diabetes-Risiko senken?
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Für Gutverdiener ist der Renteneintritt ein Gesundheitsrisiko